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Der Siebenjährige Krieg 1756 – 1763

Datum Chronikeintrag: 12. Dezember 1756

Der Krieg führt zur Verarmung der Bevölkerung. Die durchziehenden Truppen fordern Lebensmittel, Pferdefutter, andere Notwendigkeiten und hohe Kontributionen (Zwangserhebung von Geldbeträgen durch Besatzungstruppen). 1758 erleiden die Bauern große Verluste durch französische Truppen. Im Juni 1759 hinterlässt ein durchziehendes französisches Heer große Schäden. Im August lagert das Hauptheer der Verbündeten bei Erlinghausen. Das Dorf wird erneut hart mitgenommen. 1760 werden die Bauern durch die Kriegswirren erneut um ihre Ernte gebracht.

1769 verklagt Obermarsberg den Ort auf Zahlung angeblicher Schatzungs- und Kontributionsrückstände aus Kriegszeiten. Das Dorf erhebt Gegenklage. Die gerichtlichen Auseinandersetzungen dauern mehrere Jahre.

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